Die Sockelleiste ist ein Schlüsselelement, das den neuen Holzboden mit der Wand verbindet. Sie soll die Dehnungsfuge des Bodens abdecken und die Wände vor allem schützen, was sie beschädigen könnte.
Neue Sockelleiste anbringen
Nachdem der Boden verlegt ist, werden neue Sockelleisten angebracht. In der Theorie sollte alles nahtlos zusammenpassen, aber in der Praxis sieht es ganz anders aus.
Zunächst einmal ist eine Sockelleiste ein Stück MDF oder Holz, das gerade ist, aber in 99,99% der Fälle sind die Wände und der Unterboden nicht gerade, und wenn der Unterboden nicht perfekt nivelliert ist, ist es auch der neue Holzboden nicht. Das führt zu verschiedenen Lücken auf der Sockelleiste (an der Wand), unter der Sockelleiste (über dem Holzboden) und auch an den Enden können kleinere Lücken entstehen.
Nun, du könntest denken, dass alles verloren ist. Das ist es aber nicht, denn nach der Montage kommt die zweite Phase, die dem Maler gehört, der Holzspachtel und Dichtungsmasse aufträgt und die Leiste anschließend abschleift und streicht.
So werden die Lücken, die in der ersten Phase beim Einbau entstanden sind, in der zweiten Phase bei der Fertigstellung verschwinden.
Manchmal ist bereits eine alte Sockelleiste vorhanden, die entfernt werden muss, um sie zu ersetzen. Beim Entfernen können einige Schäden am oberen sichtbaren Teil der Wand entstehen. Wie groß die Schäden sind, hängt vom Zustand des Putzes ab, aber normalerweise halten sie sich in Grenzen.
Für einen eleganten Touch kannst du dich auch für Stuck Lichtleisten entscheiden. Sie lassen sich sowohl an der decke Decke als auch an der Wand anbringen und setzten gleichzeitig besondere Akzente in deinem Haus.
Unterhöhlen
Diese Alternative wird meist verwendet, wenn die Sockelleisten nicht ausgetauscht werden können, das Endergebnis aber dem einer neuen Sockelleiste entsprechen soll.
Dabei wird ein unteres Stück der vorhandenen Sockelleiste abgeschnitten und entfernt, um einen exakten Spalt zu erhalten, unter dem der neue Holzboden eingefügt werden kann.
Der Vorgang ist zeitaufwändig und erfordert ständige Sorgfalt beim Schneiden, um ein sauberes Ergebnis zu erzielen und um zu vermeiden, dass dahinter versteckte Kabel oder Rohre beschädigt werden. Es besteht immer noch die Gefahr, sie mit der Klinge zu berühren, wenn sie direkt an der Diele liegen.
In manchen Fällen ist die Sockelleiste weniger als 90 mm dick und wenn das neue Holz 20 mm dick ist, wird das verbleibende Stück der Sockelleiste ziemlich klein. In diesem Fall wird empfohlen, die Sockelleiste zu ersetzen.
Beim Unterschneiden der Sockelleiste und beim Einsetzen des Holzes unter die Sockelleiste, insbesondere beim letzten Stück, kann es zu Abplatzungen kommen, die nach Abschluss der Arbeiten mit Farbe und Spachtelmasse ausgebessert werden müssen.
Tipp: Hier findest du Kunststoff-Sockelleisten zum günstigen Preis!
Schottische Leisten sind nicht zu empfehlen
Früher viel für Holzböden verwendet, aber mittlerweile stark rückläufig. Sie kann verwendet werden, wenn die Sockelleiste bereits vorhanden ist und nicht verändert wird und auch die Unterhöhlungsmethode nicht angewendet wird. Die entstehende Dehnungsfuge zwischen dem neuen Holzboden und der Sockelleiste wird mit einer Scotia-Leiste abgedeckt, die meiner Meinung nach die gleiche Farbe wie die Sockelleiste haben sollte.
Meiner Meinung nach sollte diese Option so weit wie möglich vermieden werden, da sie den Boden wie einen Heimwerker oder eine übereilte Arbeit aussehen lässt.
Die Leiste kommt nur grundiert und muss von einem Maler fertiggestellt werden.
MDF-Leistenüberzug nicht empfohlen
Das ist im Grunde die gleiche Methode wie die schottische Leiste, aber etwas verdeckter. Sie kann verwendet werden, wenn die Sockelleiste bereits vorhanden ist und nicht verändert wird und auch die Unterhöhlungsmethode nicht gewählt wird. Die entstehende Dehnungsfuge zwischen dem neuen Holzboden und der Sockelleiste wird mit einem Streifen MDF abgedeckt, der über den Sockelleisten befestigt wird.
Diese Lösung ermöglicht die Verwendung von 9 mm dünnem MDF, das vor Ort aus MDF-Platten geschnitten werden muss. Das Ergebnis ist viel ordentlicher als die Verwendung von Schottischen-Leisten, hat aber den gleichen Nachteil, dass der Abstand zwischen der Wand und der Stelle, an der die Möbel platziert werden können, vergrößert wird und dass bei einem eventuellen Austausch der Sockelleiste wieder ein neuer MDF-Streifen verwendet werden muss, da der Boden vorher vor den Sockelleisten zugeschnitten wurde.
Schattenfuge
Die Schattenfuge wird so genannt, weil sie so niedrig ist, dass nicht viel Licht einfällt und somit ein Schatten das untere Ende der Nische verdeckt. Die Dehnungsfuge des Holzbodens muss nicht mehr mit einer Sockelleiste abgedeckt werden, da diese in der Schattenfuge endet. Diese Lösung wird meist aus gestalterischen Gründen verwendet, da sie den Eindruck erweckt, dass die Wände nicht mit dem Boden verbunden sind, was wunderbar aussieht. Um diese Ausführung zu erreichen, muss bereits bei den ersten Zeichnungen des Bauprozesses eine sorgfältige Planung vorgenommen werden. Denn die Wände müssen so gebaut werden, dass sie die untere Aussparung, die Schattenfuge, aufnehmen können. Für das tägliche Leben ist diese Lösung nicht so praktisch, da sie viel Pflege für die Unterseite der Wände erfordert, die durch versehentliche Stöße beschädigt oder durch Reibung mit verschiedenen Gegenständen verschmutzt werden kann. Außerdem erfordert sie mehr Aufmerksamkeit bei der Reinigung.
Schottische Leisten
Früher viel für Holzböden verwendet, aber mittlerweile stark rückläufig. Sie kann verwendet werden, wenn die Sockelleiste bereits vorhanden ist und nicht verändert wird und auch die Unterschneidungsmethode nicht angewendet wird. Die entstehende Dehnungsfuge zwischen dem neuen Holzboden und der Sockelleiste wird mit einer Scotia-Leiste abgedeckt, die meiner Meinung nach die gleiche Farbe wie die Sockelleiste haben sollte.
Meiner Meinung nach sollte diese Option so weit wie möglich vermieden werden, da sie den Boden wie einen Heimwerker oder eine übereilte Arbeit aussehen lässt.
Die Leiste kommt nur grundiert und muss von einem Maler fertiggestellt werden.
MDF-Leistenüberzug ist nicht zu empfehlen
Das ist im Grunde die gleiche Methode wie die schottische Leiste, aber etwas verdeckter. Sie kann verwendet werden, wenn die Sockelleiste bereits vorhanden ist und nicht geändert Die entstehende Dehnungsfuge zwischen dem neuen Holzboden und der Sockelleiste wird mit einem Streifen MDF abgedeckt, der über den Sockelleisten befestigt wird.
Diese Lösung ermöglicht die Verwendung von 9 mm dünnem MDF, das vor Ort aus MDF-Platten geschnitten werden muss. Das Ergebnis ist viel ordentlicher als die Verwendung von schottischen Leisten, hat aber den gleichen Nachteil, dass der Abstand zwischen der Wand und der Stelle, an der die Möbel platziert werden können, vergrößert wird und dass bei einem eventuellen Austausch der Sockelleiste wieder ein neuer MDF-Streifen verwendet werden muss, da der Boden vorher vor den Sockelleisten zugeschnitten wurde.
Schattenfuge
Die Schattenfuge wird so genannt, weil sie so niedrig ist, dass nicht viel Licht einfällt und somit ein Schatten das untere Ende der Nische verdeckt. Die Dehnungsfuge des Holzbodens muss nicht mehr mit einer Sockelleiste abgedeckt werden, da diese in der Schattenfuge endet. Diese Lösung wird meist aus gestalterischen Gründen verwendet, da sie den Eindruck erweckt, dass die Wände nicht mit dem Boden verbunden sind, was wunderbar aussieht. Um diese Ausführung zu erreichen, muss bereits bei den ersten Zeichnungen des Bauprozesses eine sorgfältige Planung vorgenommen werden. Denn die Wände müssen so gebaut werden, dass sie die untere Aussparung, die Schattenfuge, aufnehmen können. Für das tägliche Leben ist diese Lösung nicht so praktisch, da sie viel Pflege für die Unterseite der Wände erfordert, die durch versehentliche Stöße beschädigt oder durch Reibung mit verschiedenen Gegenständen verschmutzt werden kann. Außerdem erfordert sie mehr Aufmerksamkeit bei der Reinigung.
Flexible Bodenversiegelung
Sie sieht wunderschön aus, ist sehr sauber und einfach, wird aber am wenigsten verwendet und als Alternative zur Sockelleiste empfohlen. Diese Methode besteht darin, den Holzboden mit einer reduzierten Dehnungsfuge zu verlegen und die Seiten genau auf eine Linie parallel zur Wand zu schneiden. Dann wird die kleine Dehnungsfuge mit einer flexiblen Spachtelmasse für Holzböden gefüllt, die die horizontalen Bewegungen des Bodens aufnimmt. Es gibt einige Einschränkungen, wenn man sich dieser Art der Randversiegelung für Hartholzböden nähert: Sie funktioniert nur mit hochwertigem Parkett, da der Boden sonst aufgrund des hohen Ausdehnungsverhältnisses versagen kann, und sie kann nicht für große Flächen verwendet werden, wiederum aufgrund der Ausdehnung. In puncto Praktikabilität bleibt sie hinter den anderen Alternativen zurück, da die Unterseite der Wände potenziellen Schäden ausgesetzt ist und die Spachtelmasse im Laufe der Jahre möglicherweise ersetzt werden muss, da sie flexibel ist und leicht beschädigt werden kann. Dennoch sieht sie wunderbar aus.
hallo