Tipps für die Haltung eines großen Hundes in einer kleinen Wohnung

Große Hunde können erfolgreich und glücklich in einer Wohnung leben, wenn du es richtig anstellst. Diese Tipps helfen dir und deinem großen pelzigen Freund, ein positives Mieterlebnis zu haben.

Finde die richtige Nachbarschaft

Manche Stadtteile sind hundefreundlicher als andere. Bevor du mit der Wohnungssuche beginnst, solltest du dich für eine Gegend entscheiden, die dir und deinem Hund viel zu bieten hat. Du solltest darauf achten, dass es in der Nähe Grünflächen gibt, auf denen dein Hund sein Geschäft verrichten kann, Orte, an denen er spazieren gehen kann, und vielleicht einen Hundepark oder eine seriöse Hundetagesstätte.

Wenn du dir Parks in der Nähe ansiehst, solltest du daran denken, dass du deinen Hund an die Leine nehmen musst. Wenn du deinen Hund nicht an der Leine führen musst und er gut erzogen und sozial ist, solltest du nach einem Stadtteil suchen, in dem es einen Hundepark mit Freilauf gibt.

In manchen Vierteln gibt es auch hundefreundliche Geschäfte, in die du dein Haustier zum Einkaufen mitnehmen kannst. Zwar gibt es nicht in jeder Gegend ein hundefreundliches Geschäft, aber Tierbedarfsläden sind weit verbreitet und eine gute Anlaufstelle für dich. Dein Hund kann mit dir spazieren gehen, während du ihm mehr Hundefutter und Spielzeug kaufst. 

Viele Tierbedarfsläden bieten auch Trainingsprogramme an. Du kannst dich für einen Kurs für Besitzer und Haustier anmelden, um eure Beziehung zu stärken. Das ist auch eine lustige Wochenendaktivität in deiner neuen Nachbarschaft und eine Möglichkeit, andere Hundebesitzer in der Gegend kennenzulernen.

Die richtige Wohnung finden

Laut einer Umfrage von Rent.com hatten 83 Prozent der Mieter/innen Schwierigkeiten, eine haustierfreundliche Wohnung zu finden. Ich sehe diese Schwierigkeit und erhöhe um einen 70 Pfund schweren Pitbull-Mix. Die Suche nach einer haustierfreundlichen Wohnung kann schon eine Herausforderung sein, aber wenn du einen großen Hund hast, ist es noch schwieriger. Viele Wohnanlagen – vor allem solche, die von großen Hausverwaltungen betrieben werden – haben Größen-, Gewichts- und Rassenbeschränkungen. (Als Elternteil eines Pitbulls kannst du dir wahrscheinlich vorstellen, was ich von Rassenbeschränkungen halte.)

Aber es gibt auch hundefreundliche Wohnungen, also gib nicht auf! Wenn du Probleme hast, solltest du einen Lebenslauf für dein Haustier erstellen. Es mag albern klingen, aber das kann wirklich funktionieren. Beschreibe die Persönlichkeit deines Hundes, füge alle absolvierten Gehorsamkeit training, Nachweise über Impfungen und Gesundheit, Empfehlungsschreiben deiner früheren Vermieter und Nachbarn und natürlich ein Foto hinzu. 

Wer kann schon einem schönen Welpen Gesicht widerstehen? Du kannst auch ein Treffen von Hund zu Hund vereinbaren, damit dein potenzieller Vermieter sehen kann, wie gut sich dein Hund benimmt, und du kannst deine guten Absichten für die Wohnung bekräftigen, indem du einen Nachweis über eine Mietversicherung vorlegst.

Lege eine Routine fest

Hunde sind schlau und viele können sich an den Lebensstil in einer Wohnung anpassen. Du kannst es deinem Tier leichter machen, indem du eine Routine einführst und dich daran hältst. Lege Zeiten für Tretpausen, Fütterung, Spaziergänge und Spielen fest. Das hilft nicht nur deinem großen Hund, sich in der Wohnung wohl zu fühlen, sondern verhindert auch Unfälle auf dem Fußboden deiner Wohnung.

Wenn du Vollzeit arbeitest und dir keine Zeit nehmen kannst, um mit deinem Hund nach Hause zu gehen, solltest du einen Hundeausführer engagieren oder deinen Hund in eine Tagesstätte bringen. Könntest du dir vorstellen, es neun Stunden lang „auszuhalten“? Ich glaube nicht.

Ausreichend Bewegung

Alle Hunde – unabhängig von ihrer Größe oder Lebenssituation – brauchen Bewegung, um gesund und glücklich zu bleiben. Tägliche Spaziergänge sind zwar toll, aber du solltest den Herzschlag deines Hundes auch mit kräftigeren Übungen in Schwung bringen. Dabei können Hundeparks hilfreich sein.

Wie viel Bewegung dein Hund genau braucht, hängt von seinem Alter, seinem Gesundheitszustand und seinen individuellen Vorlieben ab.  Um herauszufinden, wie viel Bewegung dein Hund braucht, solltest du dich an deinen Tierarzt wenden.

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